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Festspielzeit Winter 2017

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Das Magazin der Bregenzer Festspiele

GUTE KARTEN UNTERM

GUTE KARTEN UNTERM CHRISTBAUM WEIHNACHTSAKTION Wer bis einschließlich 20. Dezember Festspielkarten bucht, erhält kostenlos einen Festspiel-Nagellack in originalem Carmen-Rot. Zwei Damenhände ragen zwanzig Meter aus dem Bodensee empor, dazwischen wirbeln Spielkarten durch die Luft. Wer genau hinsieht, entdeckt am Mittelfinger der rechten Hand einen schmuckvollen Silberring. Eine kunstvolle Tätowierung ziert den linken Arm. Nicht zu übersehen hingegen sind die rot-leuchtenden Fingernägel an jeder Hand. Sie kennzeichnen eine von Allen begehrte Frau: Carmen, die Feurige. Carmen, die Unbezähmbare. Carmen, die Verletzliche. Bühnenbildnerin Es Devlin testete akribisch über mehrere Wochen hinweg zahlreiche Farbtöne, bis das perfekte Carmen-Rot für die rund einen Quadratmeter großen Seebühnen-Fingernägel gefunden war. Voilà! Für echte Damenhände haben die Bregenzer Festspiele nun einen echten Nagellack entworfen, selbstverständlich in der Originalfarbe aus der Opernkulisse. Verschenken Sie neben Festspieltickets ein echtes Stück Leidenschaft. Joyeux Noël! Mehr als einen Quadratmeter groß ist ein Daumennagel einer Carmen-Hand. Wie viele Fläschchen Festspiel-Nagellack man wohl brauchen würde, um ihn zu lackieren? DETAILS ZUR WEIHNACHTSAKTION › Das Angebot gilt für alle Karten, die vom 27. November 2017 per Brief, Fax, Telefon, Internet oder an der Tageskasse gebucht und bezahlt werden. Bei Bestellung auf Rechnung erfolgt der Versand erst nach Zahlungseingang. › Das Angebot gilt nur für Individualbestellungen, solange der Vorrat reicht. Pro Bestellung erhalten Sie ein Fläschchen roten Nagellack (8 ml). › Diese Aktion gilt bis einschließlich 20. Dezember 2017, ein Versand nach diesem Zeitpunkt ist nicht mehr möglich. 26

BEATRICE CENCI DIE OPER IM FESTSPIELHAUS Francesco Cenci besitzt mehrere Paläste in und um Rom, genießt sein ausschweifendes Leben mit opulenten Festen und schreckt vor Gewalttaten nicht zurück, um unliebsame Menschen aus dem Weg zu räumen. Für seine Verfehlungen kauft er sich bei der Kirche frei, der er mehrere Besitztümer überlassen muss. Freudig verkündet er den Tod seiner beiden Söhne und versetzt die anwesende Festgesellschaft in Schrecken. Die Verzweiflung seiner Tochter Beatrice beantwortet er mit noch größeren Misshandlungen. Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter Lucrezia plant Beatrice die Ermordung ihres Vaters. Den Stoff um die 1599 hingerichteten Frauen Beatrice und Lucrezia vertonte Berthold Goldschmidt 1949 für einen britischen Opernwettbewerb. Seit 1935 lebte der jüdische Komponist in London, wo er 1996 starb. Obwohl die Wettbewerbsjury Goldschmidts Entwurf prämierte, kam es nicht zu der in Aussicht gestellten Aufführung. Erst 1988 wurde das Werk konzertant in London uraufgeführt. Eine richtige Belcanto-Oper sei es geworden, sagte Goldschmidt über seine Oper, die mit einem ergreifenden Requiem für die beiden richteten Frauen hingeendet. Diese spannungsgeladene Oper um kirchliche Korruption und menschliche Gewalt wird Johannes Erath inszenieren. 2016 erntete der Regisseur für seine Interpretation von Miroslav Srnkas Make No Noise auf der Werkstattbühne ein vielbeachtetes Echo bei Publikum und Presse. Am Dirigentenpult ist Johannes Debus zu erleben, der dem Publikum der Bregenzer Festspiele durch seine Interpretation von Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen in Erinnerung ist. OPER IM FESTSPIELHAUS BEATRICE CENCI Berthold Goldschmidt Oper in drei Akten (1949/50) | Libretto von Martin Esslin nach The Cenci von Percy Bysshe Shelley (1819) | Deutsche Version von Berthold Goldschmidt | Mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Johannes Debus Insze nie rung Johannes Erath Bühne Katrin Connan Kostüme Katharina Tasch Licht Bernd Purkrabek Chorleitung Lukáš Vasilek Dramaturgie Olaf A. Schmitt Prager Philharmonischer Chor Wiener Symphoniker Premiere 18. Juli 2018 – 19.30 Uhr Vorstellungen 22. Juli – 11.00 Uhr 30. Juli – 19.30 Uhr | Festspielhaus Dauer ca. 2 ½ Stunden (inklusive Pause) Preise siehe Seite 46 Einführungsvortrag 45 Minuten vor Beginn Werkstattgespräch mit Probeneinblick 2. Juli – 20.00 Uhr | Festspielhaus 27

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