Aufrufe
vor 5 Jahren

Programmheft Beatrice Cenci 2018

  • Text
  • Festspielhaus
  • Goldschmidt
  • Cenci
  • Festspiele
  • Festspiele
  • Oper
  • Goldschmidt
Beatrice Cenci von Berthold Goldschmidt Oper in drei Akten (1949/50) Libretto von Martin Esslin nach The Cenci von Percy Bysshe Shelley (1819) Deutsche Version von Berthold Goldschmidt Mit deutschen Übertiteln Premiere: 18. Juli 2018 - 19.30 Uhr Dauer: 2 1/2 Stunden (inkl. Pause)

PRAGER PHILHAR-

PRAGER PHILHAR- MONISCHER CHOR Der Prager Philharmonische Chor gehört seit über 80 Jahren zu den führenden Chören Europas. Er trat mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden sowie Dirigenten wie Claudio Abbado, Zubin Mehta und Sir Simon Rattle auf. Gegründet wurde er 1935 vom Opernsänger und Dirigenten Jan Kühn für den Tschechoslowakischen Rundfunk. 1953 wurde er der Tschechischen Philharmonie angegliedert. In den 1960er- und 70er-Jahren führten Tourneen den Chor durch Europa und Japan. Nach der Revolution 1989 wurde er unabhängig. Unter Pavel Kühn begeisterte er u. a. bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und dem Prager Frühling. Seit 2010 tritt der Chor bei den Bregenzer Festspielen auf, sowohl auf der Seebühne als auch bei Opern und Konzerten im Festspielhaus. 2012 wurde eine Chorakademie für Kinder und Studierende gegründet. 2014 führte eine Tour durch Mexiko und die USA, in diesem Jahr nach Russland. Zahlreiche Werke tschechischer Komponisten nahm der Chor auf CD auf, zuletzt Dvořáks Stabat Mater, wofür er mit dem Diapason d’or-Preis 2017 ausgezeichnet wurde. Unter Lukáš Vasilek, Chefdirigent seit 13 Jahren, stehen vermehrt zeitgenössische Werke auf dem Programm. Sopran Alt Tenor Bass Gražyna Biernot, Kristýna Fílová, Darina Glatzová, Anežka Hergeselová, Romana Hýžová, Aleksandra Konyukovskaya, Kateřina Kotěšovcová, Martina Kritznerová, Marie Matějková, Yveta Matoušková, Andrea Soukupová, Martina Vostalová Zuzana Bártová, Hana Dobešová, Pavla Mlčáková, Štěpánka Pýchová, Dana Sedmidubská, Marina Shcherbakova, Kristýna Šorsáková, Romana Soukupová, Jana Vikukelová Jan Bochňák, Viktor Byčok, Tomáš Fiala, Tomáš Foltýnek, Zdeněk Kazda, Jakub Koś, Ján Kostelanský, Bronislav Palowski, Bohumil Sládeček, Petr Svoboda, Vladimír Hambálek, Tomáš Hanzl, Michael Havlíček, Lukáš Hynek-Krämer, Michal Krůšek, Petr Kutina, Daniel Pinc, Juraj Purdeš, Petr Svoboda PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR 39

WIENER SYMPHONIKER Seit Gründung des Festivals 1946, also seit mehr als 70 Jahren, verbringen die Wiener Symphoniker jeden Sommer als »Orchestra in Residence« bei den Bregenzer Festspielen. Die Symphoniker leben und arbeiten dabei gut eineinhalb Monate in ihrer zweiten Heimat am Bodensee. Neben den Auftritten als Opernorchester bei den Aufführungen auf der Seebühne und der Oper im Festspielhaus gestalten die begeisterten Sommer- Vorarlberger traditionell drei Orchesterkonzerte mit bedeutenden Dirigenten und Solisten der klassischen Musik. Dazu kommen u. a. am Tag der Wiener Symphoniker Auftritte diverser Symphoniker- Ensembles im Herzen von Bregenz, was die fast familiäre Verbindung mit dem »Ländle« weiter festigt. Den Rest des Jahres bestreitet das Orchester mit seinen Zyklen im Wiener Konzerthaus und Musikverein den Großteil des Konzertlebens der Musikmetropole Wien und bereist als kultureller Botschafter der Stadt die wichtigsten internationalen Musikzentren. Gegründet wurden die Wiener Symphoniker 1900. Unter so herausragenden Dirigentenpersönlichkeiten wie Bruno Walter, Richard Strauss oder Wilhelm Furtwängler und mit der Uraufführung bedeutender Werke von Anton Bruckner, Arnold Schönberg oder Maurice Ravel erlangte das Orchester schnell internationalen Ruhm. Zum Spitzenorchester von Weltrang entwickelten sich die Symphoniker unter den Chefdirigenten Herbert von Karajan, Wolfgang Sawallisch, Carlo Maria Giulini und Georges Prêtre, die das Klangbild des Orchesters weiter formten und verfeinerten. Die Weiterentwicklung und Bewahrung der spezifisch wienerischen Spieltradition des Orchesters liegt seit der Saison 2014|15 in den Händen von Chefdirigent Philippe Jordan. Sein Nachfolger ist ab der Saison 2020|21 Andrés Orozco-Estrada. 40

Unsere Dokumente für Sie:

© 2021 Bregenzer Festspiele