Aufrufe
vor 5 Jahren

Programmheft Moses in Ägypten 2017

  • Text
  • Festspielhaus
  • Festspiele
  • Moses
  • Rossini
  • Oper
  • Chor

MOSES IN ÄGYPTEN

MOSES IN ÄGYPTEN BIOGRAPHIEN ENRIQUE MAZZOLA Musikalische Leitung Der in Barcelona geborene Italiener studierte in Mailand. Seit 2015 leitet er das Orchestre national d‘Île-de-France. Weitere Engagements führten ihn u. a. an das Mailänder Teatro alla Scala (Don Pasquale), Bolschoi-Theater Moskau (La sonnambula) und New National Theatre Tokio (Don Giovanni), an die Metropolitan Opera New York (L‘elisir d‘amore) sowie zu den Opernfestspielen in München, Aix-en-Provence und Glyndebourne. Zuletzt dirigierte er Il barbiere di Siviglia am Opernhaus Zürich und Il signor Bruschino am Théâtre des Champs-Elysées. LOTTE DE BEER Inszenierung Die künstlerische Leiterin des niederländischen Ensembles Operafront studierte Regie in Amsterdam und assistierte Peter Konwitschny. Inszenierungen führten sie u. a. an die Oper Leipzig (Das schlaue Füchslein), Königliche Oper Kopenhagen (Boulevard Solitude), De Nationale Opera Amsterdam (Hänsel und Gretel, The New Prince), das Theater an der Wien (Les pêcheurs de perles, La bohème), Aalto-Musiktheater Essen (Rusalka) sowie zur Münchener Biennale und zum Holland Festival, wo sie Uraufführungen von Marko Nikodijević und Robin de Raaff inszenierte. CHRISTOF HETZER Bühne & Kostüme In Salzburg geboren, studierte er bei Erich Wonder in Wien. Neben Regisseuren wie Hans Neuenfels, Constanza Macras, Pierre Audi und Stefan Herheim (Hoffmanns Erzählungen) wirkte er als Bühnen- und Kostümbildner vor allem für David Hermann, mit dem er u. a. Médée für die Oper Frankfurt, Les Troyens für das Staatstheater Karlsruhe und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern für die Deutsche Oper Berlin entwickelte. In den vergangenen Jahren entwarf er Bühnenbilder u. a. für die Bayreuther Festspiele (Der fliegende Holländer), Wiener Staatsoper und Opéra national de Paris. 40

ALEX BROK Licht Der Niederländer studierte Theaterdesign in Amsterdam und dozierte anschließend an der Stanford University, USA, wo er an vielen Theateraufführungen beteiligt war. Seit seiner Rückkehr nach Europa entwarf er Lichtdesigns für diverse Inszenierungen, u. a. mit Floris Visser bei Così fan tutte am Bolschoi-Theater in Moskau und Semele bei den Händelfestspielen Karlsruhe sowie Orphée et Eurydice mit der niederländischen Reiseoper. Mit Lotte de Beer verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit, zuletzt bei der Uraufführung von The New Prince an der Oper Amsterdam. BIOGRAPHIEN ANDREW FOSTER-WILLIAMS Faraone Von der Barockmusik kommend, erweiterte der britische Bass-Bariton in den vergangenen Jahren sein Repertoire um Rollen wie Pizzaro (Fidelio) und Captain Balstrode (Peter Grimes) am Theater an der Wien, Telramund (Lohengrin) beim Lanaudière Festival sowie Golaud (Pelléas et Mélisande), Donner (Das Rheingold) und Gunther (Götterdämmerung). In der vergangenen Spielzeit sang er die Hauptfigur in Les voyages de Don Quichotte an der Opéra de Bordeaux mit Stücken von Massenet, Ravel und de Falla. Bei den Bregenzer Festspielen ist er zudem als Escamillo (Carmen) zu erleben. MANDY FREDRICH Amaltea Die Sopranistin absolvierte eine Berufsausbildung als Mediengestalterin und studierte Gesang in Berlin und Leipzig. Bereits währenddessen debütierte sie am Theater Hof als Königin der Nacht (Die Zauberflöte), mit der sie auch an den Staatsopern in München, Hamburg und bei den Salzburger Festspielen zu erleben war. An der Oper Stuttgart sang sie die Titelrolle in Iphigénie en Aulide und ist dort seit 2015 als Ensemblemitglied in zahlreichen Partien zu hören. Auch gastierte sie u. a. in Zürich, Mailand, Tokio und 2015 als Antonia/Giulietta (Hoffmanns Erzählungen) bei den Bregenzer Festspielen. 41

Unsere Dokumente für Sie:

© 2021 Bregenzer Festspiele