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70 Jahre Bregenzer Festspiele - Vom Kieskahn zur Opernbühne im See

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Aus zwei Kieskähnen entstand eine Bühne inmitten des Bodensees, aus einer kühnen Idee erwuchs ein künstlerisches Konzept, aus Improvisation wurde Faszination. Was im August 1946 als Bregenzer Festwoche begann, stieg in sieben Jahrzehnten zum renommierten Sommerfestival empor.

Künstlerische und

Künstlerische und finanzielle Krise »Sind die Festspiele zu retten?« Die Kulturproduzenten Die künstlerische Krise der Festspiele, es gab kaum Innovationen im Festspielprogramm, wirkte sich auf die Besucherzahlen aus – nur mehr 32.000 Besucher waren es 1979 auf der neuen Seetribüne, die auf 4.400 Sitzplätze verkleinert worden war. Direktor Bär wurde immer heftiger kritisiert. 1980 war von Schlamperei im Umgang mit Steuergeldern die Rede, die Subventionen betrugen rund 30 Millionen Schilling. Die Landesregierung ersuchte 1981 den Bundesrechnungshof, die Finanzgebarung der Festspiele zu überprüfen. Deren Präsident Albert Fuchs trat zurück, auf ihn folgte Günter Rhomberg. Ende 1979 betrug der Eigendeckungsgrad 30 %, heute erwirtschaften die Festspiele bis zu 80 % ihres Budgets. 52

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