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Bregenzer Festspiele 2022

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Vorschauflyer für die Festspielsaison 2022

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© moodley brand identity OK Collage 2022 / entwurf OPER IM FESTSPIELHAUS FESTSPIELHAUS SIBIRIEN UMBERTO GIORDANO befeuert den Realismus auf der Opernbühne und orientiert sich an Richard Wagner und Jules Massenet. Siberia wurde 1903 an der Mailänder Scala anstelle Giacomo Puccinis verschobener Madame Butterfly uraufgeführt. v04 ORCHESTER KONZERTE WIENER SYMPHONIKER 25. Juli 2022 – 19.30 Uhr | Festspielhaus Dirigent Enrique Mazzola Koto Naoko Kikuchi Zwei junge Künstler aus Moskau bringen das mitreißende Werk ins Festspielhaus: der international aufstrebende Regisseur Vasily Barkhatov und Valentin Uryupin, der in Bregenz bereits Eugen Onegin dirigierte. Peter I. Tschaikowski Der Sturm. Fantasie nach William Shakespeare op. 18 Malika Kishino Konzert für Koto und Orchester Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-Moll Tragödie in drei Akten (1903) Libretto von Luigi Illica In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln PREMIERE 21. Juli 2022 – 19.30 Uhr 31. Juli 2022 – 11.00 Uhr | Festspielhaus Dirigentin Karina Canellakis Siegfried Andreas Schager Wanderer Greer Grimsley Erda Nadine Weissmann Brünnhilde Ricarda Merbeth Es ist eine ungeheure Liebestat, wenn Stephana ihr Leben als Kurtisane im eleganten Stadtpalais in St. Petersburg aufgibt, um ihrer wahren Liebe Vassili ins sibirische Straflager zu folgen. Dort, in der Verbannung, wandelt sich Stephana zur unerschütterlichen Heldin. Die effektvolle und dichte Handlung, die lebendige Emotionalität der Figuren und den imposanten Chor zeichnet Umberto Giordano in seiner italienischen Oper Sibirien (Siberia) im Stil des Verismo. Leidenschaftliche Ausbrüche gipfeln in der erotischen Ekstase des Liebespaares und bestechen durch Wahrhaftigkeit der Gefühle, vertieft durch nahezu filmische Rückblenden. Faszinierende russische Klänge von der VORSTELLUNGEN 24. Juli – 11.00 Uhr 1. August – 19.30 Uhr Festspielhaus Musikalische Leitung Valentin Uryupin Inszenie rung Vasily Barkhatov Bühne Christian Schmidt Kostüme Nicole von Graevenitz Licht Alexander Sivaev Prager Philharmonischer Chor Wiener Symphoniker Koproduktion mit Theater Bonn PREISE Sibirien Kategorie 1 2 3 4 5 6 EUR 150 132 115 98 60 28 Premierenzuschlag pro Ticket EUR 25 (Kat. 1 & 2). Für die Premiere gilt ein eigener Sitzplan. Führt die Oper im Festspielhaus nach Sibirien, sind in den Orchesterkonzerten Meisterwerke russischer Komponisten zu hören. Mit leidenschaftlicher Dramatik verwandelte Tschaikowski mehrere Stücke Shakespeares in symphonische Fantasien. Persönliche und gesellschaftliche Schicksale kommen sowohl in seiner fünften als auch in Schostakowitschs zehnter Symphonie mit großer Emotionalität zum Ausdruck. Mit Schostakowitschs Cellokonzert ist der in Vorarlberg aufgewachsene Kian Soltani zum ersten Mal mit den Wiener Symphonikern bei den Bregenzer Festspielen zu erleben. Im Anschluss taucht das Orchester in die märchenhafte Welt aus Tausendundeiner Nacht ein, die Rimski-Korsakow in leuchtenden Klangfarben malt. Dessen Schüler Igor Strawinski gedachte seinem Lehrer nach dessen Tod in einem kurzen Stück, das erst 2015 wieder entdeckt wurde. Zu entdecken gibt es auch die faszinierende Klangwelt des japanischen Instruments Koto, wofür Malika Kishino ein Solokonzert schrieb. Der Blick auf das Bühnenbild von Madame Butterfly liefert die passende Kulisse. Zum ersten Mal die Liebe zu einer Frau entdeckt Siegfried im dritten Aufzug von Richard Wagners gleichnamiger Oper. Ludwig van Beethoven Leonore-Ouvertüre Nr. 3 Richard Wagner Siegfried, dritter Aufzug 8. August 2022 – 19.30 Uhr | Festspielhaus Dirigentin Marie Jacquot Violoncello Kian Soltani Peter I. Tschaikowski Romeo und Julia. Fantasie-Ouvertüre nach William Shakespeare Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade op. 35 PREISE Wiener Symphoniker Kat. 1 2 3 4 5 6 EUR 88 74 58 42 28 20 SYMPHONIEORCHESTER VORARLBERG 21. August 2022 – 11.00 Uhr | Festspielhaus Dirigent Leo McFall Violine Alina Pogostkina Zarenhymne bis zum volkstümlichen Lied der Wolga-Schlepper sind in die packende Musik eingebettet. Trotz des Lokalkolorits bedeutet Sibirien für Giordano, den Komponisten von Andrea Chénier und Fedora, ein allgemein gültiges mensch liches Drama: »Die Liebe und der Schmerz besitzen keine Nationalität«. D. Mathis Igor Strawinski Chant funèbre Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 Peter I. Tschaikowski Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 65 PREISE Symphonieorchester Vorarlberg Als Mitglied der »Giovane Scuola«, der Jungen Schule, wendet sich Giordano gegen Giuseppe Verdis Omnipräsenz in den Spielplänen, shutterstock Lisa Mathis Kat. 1 2 3 4 5 6 EUR 54 46 38 32 25 20

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