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Festspielzeit Frühling 2021

Das Magazin der Bregenzer Festspiele

75 JAHRE SEITE AN SEITE

75 JAHRE SEITE AN SEITE Starke Verbindungen überdauern auch herausfordernde Zeiten. Seit Anbeginn des Spiels auf dem See sind die Bregenzer Festspiele und die illwerke vkw AG als Partner verbunden. PARTNER DER BREGENZER FESTSPIELE Auch wenn vor 75 Jahren bei der Aufführung von Mozarts Bastien und Bastienne auf zwei Kieskähnen in der Bregenzer Bucht die Technik vielleicht noch keine so tragende Rolle in der beginnenden Erfolgsgeschichte spielte, war Vorarlbergs größter Energiedienstleister auch damals schon »mit an Bord«. Heute, wenn das visuelle und akustische Erlebnis die Besucherinnen und Be- sucher von nah und fern begeistert, ist ein verlässlicher Green Energy Partner ein wichtiges Puzzleteil eines fantastischen Gesamtbildes. ENERGIEKOMPETENZ SEIT 120 JAHREN Während das Sommerfestival auch im Jubiläumsjahr mit Rigoletto das erste Meisterwerk von Verdi – und damit einen Klassiker, der seit über 160 Jahren zum festen Repertoire der europäischen Opernhäuser gehört – erfolgreich auf die Bühne bringt, sorgt die illwerke vkw seit knapp 120 Jahren für eine sichere Energieversorgung in Vorarlberg. Mit Rigoletto erwartet das Publikum eine Inszenierung, die mit den höchsten Anforderungen an die Bühnentechnik eine neue Dimension eines Erlebnisses für alle Sinne erreicht. Dazu bedarf es nicht nur des Know-how der Bühnentechniker, sondern auch einer sicheren und zuverlässigen Energieversorgung. So sind wir als illwerke vkw AG stolz darauf, dass jedes Mal, wenn beim Spiel auf dem See oder bei anderen Festspiel-Produktionen der Funke überspringt und sich die Energie von der Bühne auf das Publikum überträgt, auch wir einen kleinen Beitrag dazu leisten dürfen. Die Bregenzer Festspiele beziehen Ökostrom aus Sonne und Wasser, der direkt in der Region von knapp 6.000 verschiedenen Kleinkraftanlagen erzeugt wird. 18

MUSIKTHEATER ZUM EINTAUCHEN WIE EINE NEUE OPER ENTSTEHT, KÖNNEN INTERESSIERTE BESUCHERINNEN UND BESUCHER IM OPERNATELIER ERLEBEN: NOCH BIS ZUR URAUFFÜHRUNG DIESEN SOMMER BIETEN DIE BREGENZER FESTSPIELE SPANNENDE EINBLICKE. Bereits seit April 2018 lässt sich der Entstehungsprozess zur Oper Wind miterleben, die im Festspielsommer 2021 auf der Werkstattbühne erstmals das Licht der Welt erblicken wird. Gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Flaka Haliti entwickelt der Komponist Alexander Moosbrugger dieses spannende Musiktheater, das sich ein ganz besonderes Buch zur Vorlage genommen hat: das 1499 zum ersten Mal in Venedig gedruckte Werk Hypnerotomachia Poliphili. Die Suche nach seiner geliebten Polia führt Poliphilo in eine Traumwelt mit wundersamen Gärten und verschlungenen Gebäuden, die in 172 Holzschnitten dargestellt werden. In mehreren Einblicken können Zuschauerinnen und Zuschauer mitverfolgen, wie Ideen für das neue Werk entwickelt und verworfen werden, mit welchen Herausforderungen das künstlerische Team im Laufe des Prozesses konfrontiert wird und welche außergewöhnlichen Wege bis zur geplanten Uraufführung beschritten werden. In Einblick 6 steht die Entwicklung einer Orgel im Zentrum, welche in Zusammenarbeit mit der Firma Rieger-Orgelbau erbaut wird. Auch die Programmierung dieses Instruments vor Ort soll teilweise für das Publikum zu erleben sein. Flaka Haliti gestaltet den Raum für einen atmenden Wald aus 172 Orgelpfeifen. Die Orgel spielt im Schaffen von Alexander Moosbrugger eine große Rolle. In zahlreichen seiner Werke überrascht er mit ihren überwältigenden, aber auch den leise atmenden Klängen. Spielerisch bringt seine Musik unsere Wahrnehmung ins Schweben, wie wir es in unseren Träumen erleben können. Die Traumdarstellungen in Hypnerotomachia Poliphili boten auch Flaka Haliti Inspiration für ihren Raum auf der Werkstattbühne. Die aus dem Kosovo stammende Künstlerin offenbart in ihren Arbeiten häufig einen zarten Humor, der scheinbar Alltägliches in größere gesellschaftliche Zusammenhänge bringt. Wie Poliphilo durch die Bäume des Waldes wird das Publikum in Wind von Orgelpfeifen in geheimnisvoll atmende Klänge und Geräusche hineingezogen, die auch physisch erlebbar werden. OPERNATELIER EINBLICK 6 3. Mai 2021 – 19.00 Uhr | Kunsthaus Bregenz Eintritt frei | Reservierung ab 20. April unter T +43 5574 407-6 In Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz OPERNATELIER 19

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