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Festspielzeit Sommer 2023 - 2

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Das Magazin der Bregenzer Festspiele

PROGRAMM VORSCHAU 2024

PROGRAMM VORSCHAU 2024 AM 2. OKTOBER 2023 BEGINNT DER VORVERKAUF FÜR DIE 78. BREGENZER FESTSPIELE BREGENZER FESTSPIELE 2024 SPIEL AUF DEM SEE DER FREISCHÜTZ CARL MARIA VON WEBER Ein unwirtliches Dorf in Deutschland, kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg. Der junge Amtsschreiber Max liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno. Doch damit Max sie heiraten kann, muss der ungeübte Schütze sich einem archaischen Brauch unterwerfen und einen Probeschuss absolvieren. Für ihn eine unerfüllbare Herausforderung. Das weiß auch der zwielichtige Kriegsveteran Kaspar, der Max dazu überredet, mit ihm um Mitternacht in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen, die niemals fehlgehen. Angesichts seiner ausweglosen Situation schließt Max in der Schlucht den Pakt mit dem Teufel. Was er nicht weiß: Sechs der verfluchten Freikugeln treffen, die siebte aber lenkt der Teufel … »Ins Schwarze getroffen«, schrieb Carl Maria von Weber jubilierend seinem Librettisten Friedrich Kind nach der Uraufführung ihrer gemeinsamen Oper Der Freischütz. Das Premierenpublikum in Berlin feierte 1821 enthusiastisch das neue Werk, das mit seiner emotionsgeladenen und packenden Musik schon bald zum Inbegriff der deutschen romantischen Oper werden sollte. Als eine der heute populärsten Opern im deutschsprachigen Raum ist Der Freischütz zum ersten Mal auf der Seebühne zu erleben. Es ist vor allem die Lust am Unheimlichen und schauerlichen Spektakel, woraus der Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl eine faszinierende Welt im Bodensee entwirft. Mit Witz und Sensibilität lässt er das Publikum in eine gleichzeitig vergangene und heutige Landschaft eintauchen. Nach dem phänomenalen Erfolg von Giuseppe Verdis Rigoletto kehren Philipp Stölzl und der Conductor in Residence Enrique Mazzola für Der Freischütz nach Bregenz zurück. PREMIERE 17. Juli 2024 – 21.15 Uhr WEITERE VORSTELLUNGEN 19., 20., 21., 23., 24., 25., 26., 27., 28., 30. & 31. Juli – 21.15 Uhr 1., 2., 3., 4., 6., 7., 9., 10., 11., 13., 16., 17. & 18. August – 21.00 Uhr Seebühne | Festspielhaus Musikalische Leitung Enrique Mazzola, Erina Yashima Inszenie rung | Bühne Philipp Stölzl Kostüme Gesine Völlm Wired Aerial Theatre Statisterie der Bregenzer Festspiele Bregenzer Festspielchor Prager Philharmonischer Chor Wiener Symphoniker Romantische Oper in drei Aufzügen (1821) Libretto von Friedrich Kind In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln 30

OPER IM FESTSPIELHAUS TANCREDI GIOACHINO ROSSINI Es ist ein packender Opernthriller der Gefühle, mit dem sich der erst 20-jährige Gioachino Rossini 1813 von Venedig aus an die Speerspitze der italienischen Komponisten katapultierte. Obwohl ein Frühwerk, zeugt Tancredi mit seinen schwungvollen Melodien und den rauschenden Finali vom musikalischen Einfallsreichtum Rossinis. Amenaide soll dem Willen ihres Vaters gehorchen und einen Mann heiraten, den sie nicht liebt, und damit ihren Beitrag leisten, den Machtkampf zwischen zwei verfeindeten Familien in ihrer Heimatstadt zu beenden. Denn nur vereint sei man stark genug im Kampf gegen feindliche Einflüsse. Amenaide, zwischenzeitig als Verräterin verdächtigt und mit dem Tode bedroht, liebt allerdings Tancredi, der unerkannt in seine Heimatstadt zurückkehrt, von der Zwangsverlobung erfährt und den Nebenbuhler tötet. Doch das vertrauensvolle Verhältnis zu Amenaide ist dahin, Tancredi ist verzweifelt und möchte im Kampf den Tod finden … Diese spannungsgeladene Oper über Liebe, Vertrauen und die Unmöglichkeit, in Krisenzeiten glücklich zu werden, wird Jan Philipp Gloger inszenieren. Seit 2010 ist der Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg auch international als Opernregisseur tätig. Die musikalische Leitung übernimmt Yi-Chen Lin, die dem Publikum der Bregenzer Festspiele als Dirigentin von Giacomo Puccinis Madame Butterfly in Erinnerung ist. PREMIERE 18. Juli 2024 – 19.30 Uhr WEITERE VORSTELLUNGEN 21. Juli – 11.00 Uhr 29. Juli – 19.30 Uhr Festspielhaus | Großer Saal Musikalische Leitung Yi-Chen Lin Inszenie rung Jan Philipp Gloger Bühne Ben Baur Kostüme Justina Klimczyk Prager Philharmonischer Chor Wiener Symphoniker Melodramma eroico in zwei Akten (1813) – Ferrara-Fassung Libretto von Gaetano Rossi nach der Tragödie Tancrède von Voltaire (1760) | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln VORSCHAU ORCHESTER KONZERTE WIENER SYMPHONIKER 22. Juli 2024 – 19.30 Uhr Dirigentin Giedrė Šlekytė Werk von Gustav Mahler Symphonische Meisterwerke und neu zu entdeckende Klänge geben einander die Hand: Die vier Orchesterkonzerte lassen den Reichtum der Musik vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart erahnen. Mit Ludwig van Beethovens Pastorale, Robert Schumanns »Rheinischer« und Gustav Mahlers »Auferstehungssymphonie« stehen drei der wohl beliebtesten Konzertstücke auf dem Programm, ergänzt von Werken Carl Maria von Webers, Antonín Dvořáks und Igor Strawinskis sowie Emilie Mayer, die, als »weiblicher Beethoven« betitelt, in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit ihren Kompositionen zahlreiche Erfolge erzielt. Sind Enrique Mazzola als Conductor in Residence und Leo McFall als Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg gerngesehene Gäste, so geben Giedre Šlekytė, aber auch Petr Popelka als neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker mit einem neuen chorsymphonischen Werk von Thomas Larcher ihre Debüts in Bregenz. 31 28. Juli 2024 – 11.00 Uhr Dirigent Enrique Mazzola Werke von Emilie Mayer, Carl Maria von Weber und Igor Strawinsky 5. August 2024 – 19.30 Uhr Dirigent Petr Popelka Werke von Carl Maria von Weber, Robert Schumann und Thomas Larcher SYMPHONIEORCHESTER VORARLBERG 18. August 2024 – 11.00 Uhr Dirigent Leo McFall Werke von Antonin Dvořak, Ondřej Adámek und Ludwig van Beethoven

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