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Festspielzeit Winter 2019

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Das Magazin der Bregenzer Festspiele

SORGEN PASSEN NICHT INS

SORGEN PASSEN NICHT INS GEPÄCK PARTNER DER BRGENZER FESTSPIELE Reisen sind so verschieden wie die Menschen, die sie erleben. Eines haben sie aber immer gemeinsam: unbeschwert und sorglos sollen sie sein. Wie das gelingt, weiß die Wiener Städtische. Ob Kultururlaub am Bodensee, Tauchen auf den Malediven oder sportlich mit dem Rad durch Frankreich: Bei der nächsten Reise darf die richtige Versicherung nicht fehlen. Denn vor, aber auch während einer Reise kann einiges passieren. Die Wiener Städtische bietet für jede Reise den optimalen Versicherungsschutz. Mit Hilfe der praktischen Online-Bedarfsanalyse kann man die passende Versicherung für die nächste Reise einfach und bequem online abschließen. Egal, wohin die nächste Reise geht: Die Wiener Städtische bietet den passenden Schutz. Das kann eine Stornoversicherung für eine kurzfristige Reise bis zu sechs Wochen, eine Reiseversicherung für Auslandsaufenthalte bis zu einem Jahr zum Beispiel für ein Auslandssemester, Aupair-Aufenthalte oder Ähnliches sein. Und wer mit dem Auto unterwegs ist, kann mit der Reisekasko zusätzlich auch das Fahrzeug absichern. Das Beste: Die komplette Reise-Produktpalette der Wiener Städtischen ist online verfügbar. So ist die passende Reiseversicherung online und bei Auslandsreisen Ob per Schiff, Auto, Flugzeug oder Fahrrad: Die Wiener Städtische bietet für jede Reise die passende Versicherung. »last-minute« abschließbar, sogar noch am heimischen Flughafen in Österreich. Als zusätzlicher digitaler Helfer steht der ServiceBot auf der Website der Wiener Städtischen zur Verfügung. Mittels kurzer Fragen wird geklärt, welche Reiseversicherung am besten zu den jeweiligen Bedürfnissen passt. Um die Vorfreude und vor allem den Urlaub selbst sorgenfrei zu genießen, empfiehlt die Wiener Städtische, den eigenen Versicherungsbedarf zu analysieren und stellt unter wienerstaedtische.at/ reise-bedarfsanalyse ein praktisches Tool dazu zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf wienerstaedtische.at sowie unter der Telefonnummer 050 350 350. 44

GRAFISCHE PROVOKATION DAS VORARLBERG MUSEUM PRÄSENTIERT WERKE VON REINHOLD LUGER Zwanzig Jahre lang prägte der Grafiker Reinhold Luger den visuellen Auftritt der Bregenzer Festspiele. Von 1983 bis 2003, der Ära des Intendanten Alfred Wopmann, entwarf Luger sämtliche Plakate zu den Opernproduktionen des Festivals. In Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Landesbibliothek widmet ihm das vorarlberg museum diesen Herbst eine Ausstellung, in deren Mittelpunkt auch die Festspielplakate stehen werden. Ob beim Vorarlberger Pop- und Rockfestival Flint (1970/71) oder bei den Bregenzer Randspielen (1972–1976) – Reinhold »Nolde« Luger war einer der Anführer der kulturellen Protestbewegung in Vorarlberg und lieferte stets gleich die passenden Drucksorten mit: bissige Plakate, Karikaturen, Pamphlete und Flugblätter. Später entwarf er für die Bregenzer Festspiele zeitlos schöne Plakate zu sämtlichen Opernproduktionen. Heute kennt beinahe jeder in Vorarlberg Arbeiten des Grafikers: Denn er zeichnet verantwortlich für Logos von Städten und Gemeinden, für die Gestaltung von Stadt- und Landbusflotten samt den typischen Stelen an deren Haltestellen, er entwarf Leitsysteme für Gebäude und öffentliche Räume. Eingebettet in den kultur- und zeitgeschichtlichen Kontext bringt die Ausstellung im vorarlberg museum zahlreiche Beispiele aus Lugers konstruktiv kritischem Schaffen. Mit dem Aroma der Freude Große Gefühle! Rigoletto ist eine der meistgespielten italienischen Opern. Die Inszenierung in Bregenz in der Regie von Philipp Stölzl zählt sicherlich zu den spektakulärsten. Nach und nach wird die überdimensionale Puppe demontiert. Sie verliert Augen, Nase, Zähne und weint zum Schluss Bodenseewasser. Ein Sinnbild für den Wandel des Rigoletto, vom zynischen Clown zu einem, dem das Lachen verwehrt ist. Nichts ist wie es zunächst scheint. Das Misstrauen regiert die Welt. Das war auch bei Kaffee so: Weil die Bohne seit ihrer Entdeckung ein wertvolles Handelsgut war, achteten die jeweiligen Regenten streng darauf, dass ihr Staatsmonopol nicht gebrochen wurde. So erließ Friedrich der Große 1780 ein Gesetz, dass in Preußen nur in staatlichen Röstereien Kaffee geröstet werden durfte. Um diesen so genannten Brennzwang zu kontrollieren, wurden »Kaffeeschnüffler« ausgesandt: Sie sollten erschnüffeln, wo es unerlaubterweise nach frisch geröstetem Kaffee roch. Schön, dass wir uns heute ganz frei dem Aroma von Kaffee und der Kunst hingeben können. PARTNER DER BREGENZER FESTSPIELE VORARLBERG MUSEUM REINHOLD LUGER. GRAFISCHE PROVOKATION Dallmayr wünscht Ihnen eine wunderbar genussvolle Festspielzeit! 23. November 2019 – 13. April 2020 www.vorarlbergmuseum.at Plakat zur Oper im Festspielhaus 1997 Der Dämon von Anton Rubinstein – Gestaltung: Reinhold Luger 45

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