KERSTIN AVEMO Olympia | Giulietta Die Sopranistin wurde in Stockholm geboren und studierte in ihrer Heimatstadt. Zu ihrem Repertoire zählen u. a. Lulu, Oscar (Un ballo in maschera), Euridice (Orfeo ed Euridice), Violetta (La traviata) und Lucia (Lucia di Lammermoor). Sie sang in der Uraufführung von Toshio Hosokawas Hanjo bei der Ruhrtriennale. Als Despina (Così fan tutte) war sie am Teatro Real, La Monnaie in Brüssel und bei den Wiener Festwochen zu erleben. Weitere Engagements führten sie an die Opernhäuser in Frankfurt, Zürich, Moskau, Stockholm sowie zum Festival d’Aix-en-Provence. MANDY FREDRICH Antonia | Giulietta Die deutsche Sopranistin arbeitete zunächst als Mediengestalterin, bevor sie 2007 ihr Studium bei Robert Gambill begann und 2012 in Leipzig abschloss. 2011 trat sie bei den Festspielen in St. Margarethen als Donna Anna (Don Giovanni) auf, 2012 als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) bei den Salzburger Festspielen. An der Mailänder Scala war sie als Hüter der Schwelle (Die Frau ohne Schatten), an der Deutschen Oper Berlin als Contessa (Le nozze di Figaro) zu erleben. Zuletzt sang sie Iphigénie (Iphigénie en Aulide) sowie Donna Anna an der Staatsoper Stuttgart. RACHEL FRENKEL La Muse | Nicklausse u. a. Die israelische Mezzosopranistin erhielt ihre Ausbildung an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv. Von 2009 bis 2011 war sie Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Berlin. Zu ihren letzten Engagements zählen Idamante (Idomeneo) an der Opéra de Lille, Ramiro (La finta giardiniera) beim Glyndebourne Festival und Dorabella (Così fan tutte) an der Semperoper Dresden. An der Bayerischen Staatsoper war sie als Cherubino (Le nozze di Figaro), an der Wiener Staatoper als Angelina (La Cenerentola) und Rosina (Il barbiere di Siviglia) zu erleben. 44
DANIEL JOHANSSON Hoffmann Der schwedische Tenor schloss seine Ausbildung in Stockholm am University College of Opera ab. Als Tamino (Die Zauberflöte), Rodolfo (La Bohème), Alfredo (La traviata) und Pinkerton (Madama Butterfly) war er an der Königlichen Oper in Stockholm zu erleben. In diesen Partien war er auch am Grand Théâtre de Genève, im Palau de les Arts in Valencia und der Finnischen Nationaloper zu hören. Auch an der Norwegischen Nationaloper sang er mehrere Rollen, darunter Telemaco (Il ritorno d’Ulisse in patria), Alfred (Die Fledermaus) und unlängst Don José (Carmen). BIOGRAPHIEN MICHAEL VOLLE Lindorf | Coppélius u. a. Der deutsche Bariton erhielt seine Ausbildung bei Josef Metternich und Rudolf Piernay. Von 1999 bis 2012 sang er in den Ensembles des Opernhaus Zürich und der Bayerischen Staatsoper. Dort war er u. a. in den Titelpartien von Eugen Onegin, Wozzeck und Guillaume Tell zu erleben. Mit Stefan Herheim erarbeitete er Les vêpres siciliennes am Royal Opera House Covent Garden sowie Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Salzburger Festspielen. Zudem sang er an den Opernhäusern in Barcelona, Mailand, Paris, Wien sowie bei den Bayreuther Festspielen. BENGT-OLA MORGNY Spalanzani Der Tenor gab 1983 sein Debüt als Borsa (Rigoletto) an der Oper Göteborg, bevor er bis 1993 Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin wurde. Seit 1996 gehört er zum Ensemble des Königlichen Theaters Kopenhagen und singt hier u. a. Pedrilio (Die Entführung aus dem Serail), Brighella (Ariadne auf Naxos), Mime (Das Rheingold, Siegfried). Weitere Engagements führten ihn nach Paris, Monte-Carlo, Hamburg, Tel Aviv sowie zu den Festspielen in Spoleto. Bei den Bregenzer Festspielen war er 2012 in André Chenier zu erleben. 45
Laden...
Laden...
Laden...
Facebook
Instagram
Youtube
Twitter